Almaz Teffera
Almaz Teffera, Forscherin zum Thema Rassismus in Europa, beschäftigt sich mit den menschenrechtlichen Auswirkungen von Rassismus und Diskriminierung aus rassistischen Gründen, wegen der ethnischen Herkunft, der Religion oder Weltanschauung in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich.
Zuvor arbeitete Almaz bei Human Rights Watch sowohl als Asienforscherin als auch als Advocate im deutschen Büro von Human Rights Watch. Während ihrer beruflichen Laufbahn arbeitete sie mit lokalen, regionalen und internationalen Menschenrechtsgruppen wie Amnesty International, dem European Council on Refugees and Exiles, dem AIRE-Center und der britischen Menschenrechtsorganisation Liberty, wo sie zu Menschenrechtssituationen in Asien und Europa arbeitete. Sie arbeitete auch für den Internationalen Strafgerichtshof und die Außerordentlichen Kammern an den Gerichten von Kambodscha, um die Hauptverantwortlichen für internationale Verbrechen strafrechtlich zu verfolgen. Almaz hat außerdem Rechtshilfe an Flüchtlinge, Asylbewerber und Drittstaatsangehörige in europäischen Ländern geleistet und für ihren besseren Schutz auf EU-Ebene gearbeitet.
Almaz hat einen LL.M. der Genfer Akademie für internationale Menschenrechte und humanitäres Recht sowie einen LL.B. und LL.M. der Universität Maastricht.
Sie ist in Berlin ansässig und spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.