***Einladung Pressegespräch***
Westlicher Balkan: Angriffe gegen Journalisten
Deutschland soll sich im Berlin-Prozess weiter für Medienfreiheit einsetzen
Gordana Igrić, Regional Director, BIRN
Lydia Gall, Reseacher, HRW
Human Rights Watch lädt Sie ein zur Veröffentlichung des Hintergrundpapiers Unchecked Attacks on Media in the Western Balkans am 30. November 2016, um 12 Uhr im Berliner Büro von Human Rights Watch.
Journalisten werden im Westlichen Balkan immer wieder angegriffen und eingeschüchtert. Bereits vor einem Jahr hat Human Rights Watch dokumentiert, wie die Medienfreiheit in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo, in Mazedonien, Montenegro und Serbien verletzt wird. Weder die Regierungen in der Region noch die EU haben konkrete Schritte unternommen, dagegen etwas zu tun. Zudem gab es weitere beunruhigende Fälle innerhalb des letzten Jahres.
Die Bundesregierung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, gegen diese Angriffe auf die Medienfreiheit vorzugehen. Deutschland rief im Jahr 2014 den Berlin-Prozess ins Leben, um die Länder des Westlichen Balkans auf ihrem Weg in die EU zu unterstützen. Die Pressefreiheit spielte dabei eine wichtige Rolle.
Die serbische Journalistin und Gründerin des Balkan Investigative Reporting Network, Gordana Igrić, sowie die Human Rights Watch Balkan-Expertin, Lydia Gall, berichten über konkrete Drohungen und Angriffe gegen Journalisten. Zudem sprechen sie Empfehlungen an die deutsche Regierung und die EU aus.
Was:
Angriffe gegen Journalisten im Westlichen Balkan
Wer:
Lydia Gall, Balkan-Researcher, Human Rights Watch
Gordana Igrić, Regional Director, BIRN
Hugh Williamson, Europa/Zentralasien-Direktor, Human Rights Watch
Wann:
Mittwoch, 30. November 2016 - 12 Uhr
Wo:
Berliner Büro, Human Rights Watch
Neue Promenade 5, 10178 Berlin
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Für die Anmeldung oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
In Berlin, +49-30-2593060 (Büro); berlin@hrw.org