Kinderarbeit

In globalen Lieferketten sind Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden an der Tagesordnung.

Besonders betroffen sind Menschen am Beginn der Lieferkette.

Unternehmen sollten deshalb Menschenrechtsrisiken in der gesamten Lieferkette ermitteln, um ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen.

Einige Unternehmen tun das schon jetzt. Sie dürfen nicht länger die Ausnahme sein.

Sorgfaltspflicht ist machbar. Doch der Gesetzentwurf der Bundesregierung reicht nicht aus.

Für ein wirksames deutsches #Lieferkettengesetz entlang der gesamten Lieferkette!

Wir sind Teil der Initiative Lieferkettengesetz

Die Feiertage sind endlich da.

Einige von uns werden sie mit unseren Freunden und Familien verbringen.

Manche Geschenke werden dieses Jahr sogar noch besonderer sein, denn Covid-19 hat viele uns voneinander entfernt.

Aber seit Beginn der Pandemie...

...arbeiten in einigen Gold- und Diamantenabbaugebieten mehr Kinder, weil ihre Familien die Lebensgrundlage verloren haben.

Illegaler Bergbau dauert an und hat mancherorts zugenommen, weil die Behörden ihre Inspektionen reduziert haben.

Unterirdische Minen sind unsicherer geworden, weil sich Covid-19 leicht ausbreiten kann.

Schmuckunternehmen müssen ihre Resourcen verantwortungsbewusst beschaffen.

Wir beobachten sie.  

Alle Schmuck- und Uhrenunternehmen müssen sicherstellen,

dass ihre Lieferketten nachverfolgbar, transparent und auf Menschenrechtsrisiken geprüft sind.

Wenn Sie das nächste Mal Schmuck kaufen,

fragen Sie nach, ob die Resourcen verantwortungsbewusst beschafft werden.