Juliane Kippenberg

Juliane Kippenberg ist stellvertretende Direktorin in der Abteilung für Kinderrechte bei Human Rights Watch. Sie begann ihre Arbeit bei Human Rights Watch im Jahr 1999. Sie hat zu einem breiten Spektrum von Menschenrechtsthemen geforscht und sich für Verbesserungen eingesetzt. Dazu zählen sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten, das Recht auf Bildung, Umwelt und Gesundheit, Kinderarbeit und die Verantwortung von Unternehmen in ihren globalen Lieferketten. Sie hat umfangreiche Forschungs- und Advocacy-Arbeit zu sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) geleistet. Seit 2011 hat Kippenberg Untersuchungen zu Kinderarbeit, die Umweltfragen mit Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und andere Missstände im Bergbau und in den Lieferketten von Mineralien durchgeführt – unter anderem in Ghana, Mali, Tansania, Sambia und auf den Philippinen – und sich für einen stärkeren Schutz von Menschenrechten im Bergbau und in globalen Lieferketten eingesetzt. Von 1999 bis 2005 leitete Kippenberg ein Projekt zum Schutz und Aufbau von Kapazitäten von Nichtregierungsorganisationen in Ruanda, Burundi, Uganda und der DRK. Bevor sie zu Human Rights Watch kam, arbeitete sie als Campaignerin im Internationalen Sekretariat von Amnesty International. Sie hat einen Master-Abschluss in Understanding and Securing Human Rights von der University of London und einen Abschluss in Afrikanische Geschichte und Französisch von der Universität Hamburg, Deutschland.