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Journalisten in den westlichen Balkanstaaten arbeiten in einer feindlichen Umgebung, die kritische und unabhängige Berichterstattung, welche für eine demokratische Gesellschaft unerlässlich sind, einschränkt. Die Behörden in Bosnien und Herzegowina, im Kosovo, in Montenegro und in Serbien sollen unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um sichere Arbeitsbedingungen für Medienschaffende zu gewährleisten und die Straflosigkeit für Verbrechen gegen Journalisten zu beenden.

Die Behörden in den westlichen Balkanländern sind verpflichtet, Journalisten zu schützen und ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem sie ohne staatliche Eingriffe frei berichten können. In einer fragilen Region wie dem westlichen Balkan, mit ihrer jüngsten Geschichte gewalttätiger Kriege, in der Behörden die Medien als Propaganda-Plattformen nutzten, ist dies besonders wichtig. Während sich vieles geändert hat, ist die Medienlandschaft in weiten Teilen des westlichen Balkans nach wie vor von Gefahren und Feindseligkeiten geprägt, anstatt sich im Rahmen der demokratischen Entwicklung der Region zu verbessern.

Die vier westlichen Balkanstaaten befinden sich in verschiedenen Stadien der Beitrittsverhandlungen. Um sich für eine EU-Mitgliedschaft zu qualifizieren, müssen die Länder bestimmte Kriterien für die Mitgliedschaft erfüllen, darunter die Achtung der Meinungsfreiheit.

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