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Die Bombenanschläge in London am Donnerstag waren ein Angriff auf das Prinzip ziviles Leben zu schützen und zu respektieren, erklärte Human Rights Watch. Die für diese Gräueltaten Verantwortlichen müssten gefasst und vor Gericht gebrach werden.

In London gab es mindestens vier Explosionen in der U-Bahn und einem Doppeldeckerbus. Dabei wurden mehr als 50 Personen getötet und an die 500 verletzt.

Die Logik des Terrorismus – das Ziel rechtfertige die Mittel – führte wiederum dazu, dass unschuldige Menschen sterben mussten. Doch laut Human Rights Watch würde diese Auffassung im Gegensatz zu den Grundsätzen der Menschlichkeit stehen,. Es würde keine Rechtfertigung für Aktionen geben, die einen Angriff auf das Recht auf Leben bedeuten.

„Kein politisches Ziel kann einen Angriff auf unschuldige Menschen rechtfertigen“, erklärte Kenneth Roth, Direktor von Human Rights Watch. „Was auch immer der Grund für diese Gräueltaten war bietet keine Rechtfertigung für diese Unmenschlichkeiten.“

Human Rights Watch spricht den Bombenopfern, ihren Angehörigen und den Menschen in Großbritannien sein Beleid aus.

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