Libyen: Neue Ära soll im Zeichen der Menschenrechte stehen
Nach Gaddafis Tod ist Aufbau eines Rechtsstaats unerlässlich
Human Rights Watch ist der Ansicht, dass Gerechtigkeit für den Frieden wichtig ist und dass das Ignorieren von Gräueltaten eine Kultur der Straflosigkeit verstärkt, die zukünftige Übergriffe begünstigt. Die Untersuchungen von Human Rights Watch in den letzten 30 Jahren in vielen verschiedenen Ländern haben gezeigt, dass die Wirkung von Gerechtigkeit bei der Abwägung der Ziele zur Lösung eines Konflikts und zur Erreichung eines dauerhaften Friedens zu oft unterbewertet wird. Das Festhalten an der Gerechtigkeit kann kurz- und langfristige Vorteile bringen, während eine Entscheidung, auf Rechenschaftspflicht zu verzichten, sich als kostspielig in Bezug auf Menschenleben und langfristige Stabilität erweisen kann.
Nach Gaddafis Tod ist Aufbau eines Rechtsstaats unerlässlich
Human Rights Watch untersucht Haltung der Parteien zu Menschenrechten
Veröffentlichte Geheimdokumente enthüllen erschütternde zivile Verluste durch USA, NATO und Taliban
Stärkung des Internationalen Strafgerichtshofs erfordert konkrete Verpflichtungen
Strafverfolgung von Menschenrechtsverbrechern keine Gefahr, sondern Gewinn für Friedensprozess
Maßnahme zur Verhaftung des sudanesischen Präsidenten Sieg für die Opfer von Dafur
Konferenz in Berlin zum Internationalen Strafgerichtshof