Gerry Simpson
Gerry Simpson untersucht Menschenrechtsverletzungen gegen Flüchtlinge und Binnenvertriebene, die innerhalb ihres Landes vor Gewalt fliehen. Als „Advocate“ betreibt er zudem politische Lobbyarbeit für die Rechte von Flüchtlingen. Bei Human Rights Watch hat Simpson die Lage der Flüchtlinge aus Simbabwe, Somalia, Syrien, der Elfenbeinküste und Eritrea in Südafrika, Kenia, Liberia, Jordanien, der Türkei, Ägypten und Israel untersucht. Zudem recherchierte er zu Binnenvertriebenen im Tschad, in der Demokratischen Republik Kongo, im Jemen und im sudanesischen Bundesstaat Kordofan. Simpson arbeitet von Genf aus und trifft regelmäßig mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk zusammen und betreibt Lobbyarbeit für den Schutz von Flüchtlingen weltweit. Bevor Simpson zu Human Rights Watch stieß, arbeitete er als Anwalt mit Schwerpunkt Menschenrechte in London, bei Ärzte ohne Grenzen, dem Norwegischen Flüchtlingsrat und im Notfallteam des IRC. Seine Einsätze führten ihn in die Zentralafrikanische Republik, den Südsudan, nach Kolumbien, Darfur, Sierra Leone, Sri Lanka, Tadschikistan und Uganda. Simpson studierte Jura an den Universitäten Southhampton (GB) und Rouen (FR) sowie am College of Europe in Brügge (BE)
Articles Authored
-
-
Juni 4, 2015
Die Bootsflüchtlinge retten
Reports Authored
-
Gaza: Israelischer Angriff mit 106 zivilen Todesopfern stellt mutmaßliches Kriegsverbrechen dar
Staaten sollten Waffenlieferungen an Israel aussetzen und sich für eine Untersuchung durch den IStGH starkmachen