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Die folgenden Artikel/Kommentare/Briefe/Interviews stammen von Mitarbeitern von Human Rights Watch. Sie drücken unser besonderes Anliegen in einigen der vielen dringenden Menschenrechtsfragen aus, die von Human Rights Watch regelmäßig angesprochen werden.
  • UN muss in Khartum härter durchgreifen
    25. Juni 2004
    Von Kenneth Roth
    Machthaber, die Massenmorde und andere Gräueltaten begehen, studieren oft eingehend internationale Reaktionen. Die Regierung des Sudan stellt keine Ausnahme dar. Sie mag den Finger am Abzug haben, den Dolch schwingen, doch ihre politischen Antennen sind empfangsbereit. Traurigerweise stößt sie aber mehr auf Lippenbekenntnisse als auf festen Widerstand, wenn sie sich mit der internationalen Verurteilung ihrer abscheulichen Verbrechen in Darfur befasst.

  • Die USA verfolgen die falsche Strategie
    1. April 2004
    Von John Sifton
    Zwei Jahre nach dem Fall der Taliban ist die Sicherheitslage in Afghanistan katastrophal, findet John Sifton, Afghanistan-Experte der Menschenrechtsgruppe "Human Rights Watch". Das Land werde international vernachlässigt. Von Deutschland fordert er, den Weg aus dem Chaos zu weisen.

  • Unentbehrlich am Hindukusch
    31. März 2004
    Von Kenneth Roth
    Ohne das große deutsche Engagement wäre es um Afghanistan viel schlimmer bestellt - Debatte

  • Die Bush-Regierung kämpft nicht um die Herzen der Menschen
    26. Januar 2004
    SPIEGEL ONLINE Interview
    Der Krieg gegen den Irak erfüllte nicht die Kriterien einer humanitären Intervention, sagt Kenneth Roth, Präsident der renommierten Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Im SPIEGEL ONLINE-Interview erläutert er, warum das Verhalten der US-Regierung eine Gefahr für die Menschenrechte weltweit darstellt.

  • Kolumbien: Information über die 60. Sitzung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen
    Januar 2004

  • Uno muss glaubwürdiger werden
    24. Januar 2004
    Tages-Anzeiger Interview
    Der Menschenrechtsexperte Kenneth Roth hat am WEF für eine tief greifende Reform der Uno plädiert und das Verhalten der USA scharf kritisiert.

  • Der Irak-Krieg war keine humanitäre Intervention
    22. Januar 2004
    Von Kenneth Roth
    Die Gründe, mit denen Washington die Invasion des Iraks rechtfertigte, haben viel von ihrer Überzeugungskraft verloren. Es wurden weder Massenvernichtungswaffen gefunden noch Verbindungen des Regimes zum Terrorismus aufgedeckt. Die primäre Rechtfertigung für Saddam Husseins Sturz lautet mittlerweile, dass er ein bösartiger Tyrann war, die Invasion also humanitär. Stimmt das?

  • Guantanamo: Eine Parodie auf das Recht
    13. November 2003
    Von Kenneth Roth
    Es ist ein langes Tauziehen - aber eine Lösung ist nicht in Sicht. Seit zwei Jahren werden in Guantanamo über 600 Gefangene ohne Anklage festgehalten - in völliger rechtlicher Ungewissheit.

  • AIDS in China: Epidemie der Geheimhaltung und Unterdrückung
    30. Oktober 2003
    Von Joanne Csete
    Der Wirtschaftsnobelpreisträger, Amartya Sen - bekannt für seine Arbeit im Kampf gegen Armut und Hunger - schreibt, dass eine freie Presse die beste Politik sei, um Hungersnot zu vermeiden. Die Wahrheit offen zu legen ist mehr als der halbe Weg, um Hungersnöte zu verhindern.

  • USA: Letzte Vorbereitungen für Militärkommissionen
    20. Oktober 2003
    Von Kenneth Roth
    Die Bush-Regierung trifft zur Zeit letzte Vorbereitungen, um die Gefangenen von Guantanamo vor Militärkommissionen zu stellen. Werden diese Tribunale ein faires Verfahren darstellen? Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten.

  • Afghanistan: Ein unsichtbarer Feind
    3. Oktober 2003
    Von Mary Wareham
    In Afghanistan stellen Landminen für alle eine stets präsente Gefahr dar. Dazu zählen sowohl die Bevölkerung, als auch die fremden Soldaten, die sich für die Erhaltung des Friedens einsetzen. Letztes Jahr berichtete das Rote Kreuz in Afghanistan über 1286 Landminenopfer, eine der höchsten Zahlen der Welt. Es wird angenommen, dass es noch zahlreiche weitere Opfer gibt, über die nicht berichtet worden ist.

  • Guantanamo: Die jüngsten Inhaftierten
    22. September 2003
    Von Jo Becker
    Der jüngste Inhaftierte auf Guantanamo ist angeblich gerade mal dreizehn Jahre alt. Zusammen mit zwei anderen Jungen ist er in einer separaten Unterkunft untergebracht, wo er Schulunterricht bekommt und von speziell ausgebildeten Wärtern betreut wird. Er darf Videos anschauen und hat einen abgetrennten Erholungsbereich, um Ball zu spielen. Was er allerdings nicht hat, ist eine Vorstellung, wann er wieder nach Hause kommt.

  • China: Warten auf den Tod
    3. September 2003
    Von Brad Adams
    "Wo deng si." Unsere Researcher hörten es ein ums andere Mal, wenn sie HIV-Infizierte und AIDS-Kranke in China interviewten: "Ich warte auf den Tod."

  • Saddam Hussein - tot oder lebendig?
    22. August 2003
    Von Kenneth Roth
    Wenn U.S. Truppen Saddam Hussein finden, sollten sie ihn dann töten oder ihn in Gefangenschaft nehmen? Diese Frage wird zur Zeit von der Bush-Regierung erwogen. Obwohl es für Washington verlockend sein mag, das Thema Saddam Hussein ein für alle Mal abzuhaken, muss der Wunsch der irakischen Bevölkerung nach Gerechtigkeit berücksichtigt werden und Saddam wegen seiner entsetzlichen Verbrechen der Prozess gemacht werden. Internationales Völkerrecht erfordert in bestimmten Situationen, dass Saddam festgenommen wird, anstatt getötet zu werden.

  • Im Irak Gerechtigkeit walten lassen
    18. Juli 2003
    Von Kenneth Roth
    Die Massengräber, die im Irak entdeckt wurden, sind ein Vermächtnis Saddam Husseins und zeugen von den Grauen der Vergangenheit. Unter den Leichen befinden sich 100000 kurdische Männer und Jugendliche, die 1988 mit Giftgas aus ihren Häusern vertrieben und exekutiert wurden, 30000 Schiiten und Kurden, die während den Aufständen von 1991 wegen ihrer pro-iranischen Einstellung abgeschlachtet wurden. Unter den Leichen befinden sich Iraker aller Religionen und Volksgruppen, die man hinrichtete, weil sie verdächtigt wurden, mit der Opposition zu sympathisieren.

  • Ituri: Die blutigste Ecke des Kongo
    8. Juli 2003
    Von Alison Des Forges
    Der Krieg im Kongo wird fälschlicherweise als lokale ethnische Rivalität beschrieben; tatsächlich jedoch handelt es sich bei diesem Konflikt um einen nationalen und internationalen Machtkampf, sagte Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht.

  • USA: Nachkriegspanik der Alliierten gefährdet Gerechtigkeit
    23. Mai 2003
    Von Kenneth Roth
    Der Streit um den Irak-Krieg hat das transatlantische Verhältnis belastet. Nun gehen die Bemühungen, dieses Verhältnis wieder zu verbessern, auf Kosten der wichtigsten Menschenrechtsprinzipien.

  • Treffen in Taschkent von großer Bedeutung
    2. Mai 2003
    Von Elizabeth Andersen
    Das diesjährige Treffen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) in Taschkent, Usbekistan diese Woche stellt die Bank und ihre Mitgliedsländer vor eine große Herausforderung.

  • Die OSCE und Human Rights Watch
    Von Elizabeth Andersen



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