HUMAN RIGHTS
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60 Jahre Erklärung der Menschenrechte. Anspruch und Wirklichkeit

Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Human Rights Watch und dem Studium generale der Bucerius Law School in Hamburg

Die fünfteilige Veranstaltungsreihe finden jeweils mittwochs von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Auditorium der Bucerius Law School statt.
Bei Interesse an einer Teilnahme wird um Anmeldung gebeten unter: studiumgenerale@law-school.de oder Tel.: (040) 3 07 06 - 283.

Wie steht es 60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die UN-Generalversammlung am 10. Dezember 1948 um die Aktualität und Gültigkeit der Menschenrechte? Die Veranstaltungsreihe diskutiert die Umsetzung internationaler Menschenrechtsstandards und informiert über aktuelle Menschenrechtsverletzungen.

Mittwoch, 8. Oktober 2008  

Terrorismusbekämpfung – Stirbt die Freiheit mit der Sicherheit?

  • Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Direktor Deutsches Institut für Menschenrechte, Berlin
  • Daniel Cohn-Bendit, MdEP (Die Grünen), Brüssel
  • Marianne Heuwagen, Direktorin Deutschland-Büro Human Rights Watch, Berlin (Moderation)  

Die Terrorismusbekämpfung in Deutschland ist seit 2001 zunehmend von präventivem Sicherheitsdenken geprägt. Ohne Zweifel bieten Antiterror-Gesetze Möglichkeiten, um Terrorismus besser entgegenzuwirken. Es gibt aber auch bedenkliche Effekte – stirbt die Freiheit mit der Sicherheit?


Mittwoch, 15. Oktober 2008  

Die Europäische Union – ein Verfechter der Menschenrechte?

  • Cem Özdemir, MdEP (Die Grünen), Brüssel
  • Lotte Leicht, Direktorin Europa-Büro Human Rights Watch, Brüssel (Moderation)

Die Menschenrechte zählen zu den grundlegenden Werten der Europäischen Union. Sie sind in den Gründungsverträgen verankert und wurden durch die Annahme der Grundrechte-Charta weiter gestärkt. Doch wie sieht die Menschenrechtsbilanz der EU tatsächlich aus? Und welche Strategien und Ziele prägen die Menschenrechtspolitik der EU gegenüber anderen Ländern und Regionen ?


Mittwoch, 22. Oktober 2008  

Die USA – Menschenrechte nur auf dem Papier?  

  • Bruce W. Armstrong, Pressesprecher der US-Botschaft, Berlin  
  • Dr. Michael Naumann, Journalist, Publizist und Verleger, Kulturstaatsminister a.D., Hamburg (Moderation)  

Im Kampf gegen den Terrorismus seien die Menschenrechte geopfert worden, werfen Kritiker den USA vor – die US-Regierung verletze Menschenrechte im eigenen Land, verschließe die Augen vor Menschenrechtsverstößen in Drittstaaten und führe willkürliche präventive Militärschläge. Wie ist es um die Menschenrechte in den USA derzeit bestellt? Und was ist von der Menschenrechtspolitik der künftigen US-Regierung zu erwarten, unabhängig davon, welcher Kandidat die Präsidentschaftswahl gewinnt?


Mittwoch, 29. Oktober 2008  

Darfur – Die Vereinten Nationen als Anwalt der Menschenrechte?

  • Gerhart R. Baum, Bundesminister a.D., UNO Sonderberichterstatter für Menschenrechte im Sudan 2001–2003
  • Ulrich Wickert, Journalist und Autor, Hamburg (Moderation) 

Auch der Einsatz der UNAMID-Friedenstruppen von Afrikanischer Union und Vereinten Nationen hat den Darfur-Konflikt bislang nicht beenden können. Die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellengruppen dauern an, Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen sind an der Tagesordnung. Werden die Vereinten Nationen ihrem Anspruch, Verfechter der Menschenrechte zu sein, angesichts der humanitären Katastrophe im Westsudan heute noch gerecht? 


Mittwoch, 5. November 2008  

China – Sind Menschenrechte universell?

  • Dr. Bernhard Dombek, ehem. Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer, Berlin
  • Jochen Graebert, ARD-Korrespondent in China, Peking
  • Shi Ming, Journalist und Autor, Köln
  • Günter Nooke, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Berlin
  • Gisela Mahlmann, ehem. ZDF-Korrespondentin in China, Baden-Baden (Moderation)  

Die Hoffnung, durch die Olympischen Sommerspiele 2008 würde sich die Menschenrechtssituation in China verbessern, erwies sich als trügerisch: Zensur, Zwangsräumungen und die Verhängung von Hausarrest gegen Dissidenten sind nach wie vor keine Seltenheit. Welche Mittel und Möglichkeiten hat die Internationale Gemeinschaft, Chinas Regierung dazu veranlassen, die Menschenrechte besser zu achten?


 
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