Background Briefing

Einfuehrung

Seit 2003 werden verstärkt diplomatische Zusicherungen gegen Folter und andere Arten der Misshandlung eingesetzt, um mutmaßliche Terroristen in Länder abzuschieben, in denen Folter droht.1 Dieses Hintergrundpapier zeigt, wie sich die Anwendung diplomatischer Zusicherungen in einzelnen Fällen seit der Veröffentlichung unseres Berichts „Still at Risk: Diplomatic Assurances No Safeguards Against Torture“ im April 2005 entwickelt hat.2



1  Siehe folgende Veröffentlichungen von Human Rights Watch: „Diplomatische Zusicherungen gegen Folter: Fragen und Antworten“, 10. November 2006, http://hrw.org/german/backgrounder/2006/ecaqna1106/, „Still at Risk: Diplomatic Assurances No Safeguard against Torture“ (Englisch), Vol. 17, Nr. 4(D), 15. April 2005, http://hrw.org/reports/2005/eca0405/, und „Empty Promises: Diplomatic Assurances No Safeguard against Torture“ (Englisch), Vol. 16, Nr. 4(D), 15. April 2004, http://hrw.org/reports/2004/un0404/.

2 Human Rights Watch dankt den Toronto Human Rights Watch Young Advocates für das Zusammenstellen der Informationen zur Aktualisierung dieser Fälle. Unser besonderer Dank gilt Jennifer Egsgard, Vorsitzende der Young Advocates, sowie Janina Fogels, Nur Muhammed-Ally, Catherine Fraser, Teja Rachmalla, Rahat Godil und Rita Samson.