Folter und Misshandlung von Gefangenen
im Zuge des weltweiten „Kriegs gegen den Terror“
Über
diesen elementaren Menschenrechtsgrundsatz schien in den Jahrzehnten
nach dem zweiten Weltkrieg ein internationaler Konsens zu herrschen.
Berichte über Misshandlungen von Gefangenen in Afghanistan, dem Irak und
Guantanamo sowie die jüngsten Enhüllungen über CIA-Gefangenentransporte
und Geheimgefängnisse in Osteuropa zeigen jedoch einen gefährlichen
Trend: Der internationale Kampf gegen den Terror wird offen als Rechtfertigung
für den systematischen Einsatz
von Folter angeführt. In
Washington,
London und
Berlin scheint
es offenbar wieder hoffähig, das absolute Folterverbot in Frage zu stellen.
Droht uns also eine Renaissance der Folter?
Finden Sie hier aktuelle Standpunkte, Berichte, Hintergründe und weiterführende
Materialien von Human Rights Watch.